Auf den Austausch mit dem behandelnden Arzt, bzw mit der Klinik, aus welcher der Patient entlassen wurde, lege ich großen Wert.
Jede therapeutische Behandlung erfordert, dass grundlegende Informationen, wie Anamnese, Krankheitsverlauf, Operationsbericht, vorliegen. Gerne nehme ich mit Kliniken und Ärzten Kontakt auf, um Informationen, die den Patienten betreffen, zu erfragen, bzw die Behandlung mit dem Arzt abzusprechen. Als Arzt erhalten Sie jederzeit Informationen über die Befundung, Testergebnisse und den Behandlungsverlauf. Auf Wunsch erstelle ich für Sie einen Abschlussbericht.
Um den Behandlungsverlauf zu dokumentieren und gegebenenfalls einen Behandlungserfolg valide nachzuweisen, eignet sich eine Vielzahl von Messungen und Fragebögen – hier nur die wichtigsten:
- Messung der Gelenkbeweglichkeit am Anfang und am Ende der Behandlung (mit Goniometer)
- Kraftmessung zur Beurteilung der Muskelfunktion
- Geschicklichkeitstests zur Beurteilung der Feinmotorik und Fingerkoordination
- (z.B.: Functional Dexterity Test oder Pegboard-Test)
- Sensibilitätstests (z.B. Weinstein-Monofillamente)
- Fragebögen für alle nicht objektiv messbaren Parameter (v.a. Bei chronischen Erkrankungen), z.B. Schmerzintensität – und Qualität; Alltagsrelevanz vorhandener Einschränkungen (DASH-Fragebogen – `Disabilities of Shoulder and Hand´); die Zufriedenheit des Patienten ist der wichtigste Parameter, an dem ich mich orientiere.
Aus der Summe von objektiv messbaren Daten und subjektiven Einschätzungen ergibt sich im Laufe der Behandlung ein klares Bild, ob die angewandte Methode Erfolg verspricht.
Bei chronischen Patienten mit zu erwartendem progredienten Verlauf (z.B. M. Parkinson) ist der Behandlungserfolg nicht über Tests und Messungen zu definieren, sondern über die subjektive Einschätzung des Patienten. (z.B. MOHO – Fragebogen `Model of human occupation´).
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen !